Christoph Kuhlmann(* 1963)
Improvisation
‚Hommage an Albertus Magnus’
Eine musikalische Evokation des Lebens Alberts in fünf Bildern.
• Promenade
• Das Erdbeben in Padua
• Promenade
• In Paris mit Thomas von Aquin
• Promenade
• 15. August 1248: Grundsteinlegung des Domes zu Köln
• Promenade
• Der große Schied 1258
• Promenade
• Der Tod Alberts
In meiner Improvisation ‚Hommage an Albertus Magnus’ möchte ich versuchen, das Leben des großen Heiligen, dessen Reliquien in der Krypta der Andreaskirche ruhen, musikalisch bildhaft nachzuvollziehen:
die gewaltige Kraft eines während der Studienjahre in Padua erlebten Erdbebens; die Begegnung mit seinem Schüler Thomas von Aquin, dem Autor des ‚Adoro te devote’; die Teilnahme an der Grundsteinlegung des Kölner Domes und das langsame Emporwachsen dieser Kathedrale; die Vermittlung zwischen den Kölner Konfliktparteien im großen Schied 1258, die kraft seines ausgleichenden Wesens im Einklang endet; schließlich der Tod Alberts 1280.
Die einzelnen Abschnitte werden dabei durch eine immer ähnliche ‚Promenade’ verbunden, deren thematisches Material aus den musikalisch signifikanten Buchstaben des Namens ‚Albertus Magnus’ besteht: A-B-E Es-A-G-Es.
J. S. BACH: PRÄLUDIUM D-DUR BWV 532
CLAUDE BALBASTRE: MARCHE DES MARSEILLAIS
Orgel der Trinitatiskirche Köln (Klais 2001)
Konzertmitschnitt vom 27. Januar 2011 • 4min43

CHARLES TOURNEMIRE: 2. FRESQUE SYMPHONIQUE SACRéE OP. 76
IMPROVISATION "HOMMAGE AN ALBERTUS MAGNUS"
R. WAGNER "IM TREIBHAUS"